I 1983. "Tarkowskij ist für mich der bedeutendste, weil er eine Sprache gefunden hat, die dem Wesen des Films entspricht: Das Leben als Traum" (Ingmar Bergman). Der russische Schriftsteller Andrej begibt sich für Recherchen auf die Spuren eines russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts nach Italien. Zusammen mit der Dolmetscherin Eugenia bereist Andrej verschiedene Wirkungsstätten seines Landsmannes. Das Erleben der fremden Landschaft und Kultur und die übermächtige Erinnerung an die Heimat setzen Andrej zu. Gewinner des FIPRESCI-Preises in Cannes 1983. "Einer der wunderbarsten, einer der rätselhaftesten Filme, die ich je sah. ... Die sanfte Gewalt, die nie geschaute Schönheit seiner Bilder ist so heftig, dass man sie im Kopf behält wie einen Traum, den man immer wieder träumt. Es ist, als läse man Dostojewski zum ersten Mal" (Ulrich Greiner, Die Zeit). Drama mit Oleg Yankovsky, Domiziana Giordano u.a. R: Andrej Tarkowskij.