„Schreiben ist eigentlich ganz einfach, man muss nur alles Überflüssige weglassen.“
Samuel Longhorne Clemens, der sich nach dem Fadenmaß der Mississippi-Schiffer Mark Twain nannte, war bereits zu Lebzeiten eine internationale Größe: „Seine zehnmonatige Welttournee 1895 und 1896 wurde mit Plakaten beworben wie heute die von Popstars. Erstaunlich ist aber, dass das Interesse an ihm auch 100 Jahre nach seinem Tod nicht nachgelassen hat“, wundert sich die Süddeutsche.
Mark Twain war einer der brillantesten Satiriker der Literaturgeschichte. Er traf genau den richtigen Ton: Komisch, unterhaltsam und zuweilen voll bitterer Wahrheit. Seine Reisereportagen und Erzählungen, die in Zeitschriften veröffentlicht wurden, sowie die öffentlichen Lesungen vor bis zu 3.000 Zuhörern, die er mit dem Talent eines Standup-Comedian inszenierte, machten ihn populär. Von seinem großen Ausreißerroman Huckleberry Finn stammt laut Hemingway „die ganze moderne amerikanische Literatur ab“. Twains Credo: Das Schreiben sei eigentlich ganz einfach, man müsse nur alles Überflüssige weglassen.
Thomas Fuchs beschreibt das turbulente und kuriose Leben Mark Twains, das alle Ingredienzen zu einem großen Roman enthält: Er wuchs auf in Hannibal am Mississippi: Dort waren die Leute arm („Das wussten sie nicht“) und glücklich („Das wussten sie“), machte das Lotsenpatent für Flussdampfer („Der Lotse ist der einzige unabhängige Mensch auf Erden“), meldete sich freiwillig im Bürgerkrieg und desertierte nach einer Woche, verliebte sich in die Frau auf einem Foto, die er nach 184 Liebesbriefen endlich heiraten darf, verdiente Millionen und verlor fast alles durch Fehlinvestitionen, was ihn zu immer neuen Bestsellern zwang, von denen wir bis heute profitieren. 224 Seiten. Fester Einband. Haffmans Verlag. Nur bei uns
Samuel Longhorne Clemens, der sich nach dem Fadenmaß der Mississippi-Schiffer Mark Twain nannte, war bereits zu Lebzeiten eine internationale Größe: „Seine zehnmonatige Welttournee 1895 und 1896 wurde mit Plakaten beworben wie heute die von Popstars. Erstaunlich ist aber, dass das Interesse an ihm auch 100 Jahre nach seinem Tod nicht nachgelassen hat“, wundert sich die Süddeutsche.
Mark Twain war einer der brillantesten Satiriker der Literaturgeschichte. Er traf genau den richtigen Ton: Komisch, unterhaltsam und zuweilen voll bitterer Wahrheit. Seine Reisereportagen und Erzählungen, die in Zeitschriften veröffentlicht wurden, sowie die öffentlichen Lesungen vor bis zu 3.000 Zuhörern, die er mit dem Talent eines Standup-Comedian inszenierte, machten ihn populär. Von seinem großen Ausreißerroman Huckleberry Finn stammt laut Hemingway „die ganze moderne amerikanische Literatur ab“. Twains Credo: Das Schreiben sei eigentlich ganz einfach, man müsse nur alles Überflüssige weglassen.
Thomas Fuchs beschreibt das turbulente und kuriose Leben Mark Twains, das alle Ingredienzen zu einem großen Roman enthält: Er wuchs auf in Hannibal am Mississippi: Dort waren die Leute arm („Das wussten sie nicht“) und glücklich („Das wussten sie“), machte das Lotsenpatent für Flussdampfer („Der Lotse ist der einzige unabhängige Mensch auf Erden“), meldete sich freiwillig im Bürgerkrieg und desertierte nach einer Woche, verliebte sich in die Frau auf einem Foto, die er nach 184 Liebesbriefen endlich heiraten darf, verdiente Millionen und verlor fast alles durch Fehlinvestitionen, was ihn zu immer neuen Bestsellern zwang, von denen wir bis heute profitieren. 224 Seiten. Fester Einband. Haffmans Verlag. Nur bei uns
Artikelnummer: | 240131 |
EAN: | 9783942990066 |
Autor: | Thomas Fuchs |
Preismerkmal: | Gebundener Preis |
Medium: | Buch |